News

November 24, 2021

Nährstoffmangel im frühen Leben: Auseinandersetzung mit einem globalen Problem

Erfahren Sie von Experten mehr über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über Ernährungsdefizite bei Säuglingen und Kleinkindern und darüber, wie Nährstoffdefizite in der frühen Kindheit behoben werden können.

Quali-A Quali-C Kleinkinder

Drucken

Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern
  • Das Säuglings- und Kleinkindalter ist eine Zeit des schnellen Wachstums und der Entwicklung. Während dieses kritischen Zeitfensters der Entwicklung stellt die Ernährung die Weichen für die lebenslange Gesundheit.1,2
  • Ernährungsmangel im Säuglings- und Kindesalter ist ein weltweit verbreitetes Problem. Im Jahr 2020 galten 149 Millionen Kinder unter fünf Jahren als zu klein für ihr Alter, und 45 Millionen waren im Verhältnis zu ihrer Körpergröße untergewichtig, beides starke Indikatoren für Unterernährung.3
  • In einer kürzlich von der International Special Dietary Foods Industries veranstalteten virtuellen Veranstaltung erörtert Dr. Peter Van Dael, Senior Vice President of Nutrition Science and Advocacy bei dsm-firmenich, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über Ernährungsmängel bei Säuglingen und Kleinkindern. Er beschreibt auch die wichtigsten Komponenten zur Behebung von Nährstoffmängeln, einschließlich der Notwendigkeit strenger Regulierungsstandards.
Nährstoffdefizite sind im frühen Leben besonders besorgniserregend

Die ersten 1.000 Tage des Lebens sind eine kritische und verletzliche Phase der menschlichen Entwicklung. In dieser Zeit ist eine angemessene Ernährung erforderlich, um die Voraussetzungen für eine langfristige Gesundheit zu schaffen.4 Mikronährstoffe, d. h. Spurenelemente und Vitamine, spielen im gesamten Körper eine wichtige strukturelle und funktionelle Rolle. Da die frühe Kindheit eine Zeit intensiver körperlicher und geistiger Entwicklung ist, kann ein Mikronährstoffmangel in der frühen Kindheit das langfristige Potenzial eines Kindes erheblich beeinträchtigen.5 Eine schlechte Ernährung während der frühen Entwicklung erhöht nicht nur das Krankheitsrisiko eines Kindes, sondern erhöht auch das Risiko und die Anfälligkeit für die Entwicklung schwerer Krankheiten wie Rachitis, Anämie, koronare Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes, Krebs und Osteoporose.1,3,5,6

Laut Dr. Van Dael sind Säuglinge und Kinder nicht nur durch sichtbare Gesundheitsstörungen, sondern auch durch einen Nährstoffmangel in der frühen Kindheit einem Risiko für eine Reihe von Entwicklungsdefiziten und anderen subklinischen Gesundheitsproblemen ausgesetzt, die nicht leicht zu erkennen sind. Insbesondere kann ein Mikronährstoffmangel die körperliche Entwicklung beeinträchtigen, die kognitiven Funktionen einschränken und die Immunität vermindern.5 Weitere Anzeichen für einen Nährstoffmangel bei Säuglingen und Kleinkindern sind ein verzögertes Wachstum oder Gewichtsverlust, ein niedriges Energieniveau und Veränderungen der Stimmung und des Verhaltens.7 Diese Szenarien können auch zu schlechteren schulischen und kognitiven Leistungen führen.1,8

Globale Beweise für Nährstoffmangel im frühen Leben

Ernährungsmängel im Säuglings- und Kleinkindalter sind ein weltweites Problem. Weltweit sind 45 % der Todesfälle bei Kindern unter fünf Jahren auf Unterernährung zurückzuführen.3 Außerdem ist fast ein Drittel der Weltbevölkerung von einem oder mehreren Mikronährstoffmängeln betroffen.5

Studien haben das Ausmaß und die Bedeutung von Ernährungsdefiziten bei Kindern in aller Welt untersucht. Eine Studie untersuchte den Ernährungszustand thailändischer Kinder im Alter von 6 Monaten bis 12 Jahren und stellte fest, dass mehr als 50 % der Kinder zu wenig Kalzium, Eisen, Zink, Vitamin A und Vitamin C zu sich nahmen.9 Eine andere Studie untersuchte das Ernährungsrisiko von Kleinkindern im Alter von 12 bis 36 Monaten in Irland und stellte fest, dass viele von ihnen einen Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Eisen, Zink, Vitamin D, Riboflavin, Niacin, Folsäure, Phosphor, Kalium, Carotin, Retinol und Ballaststoffen aufwiesen.10 Eine kürzlich in den USA durchgeführte Studie untersuchte die Aufnahme von Lebensmitteln und Getränken bei Kindern im Alter von einem bis sechs Jahren und stellte eine unzureichende Zufuhr von Eisen, Vitamin B6, Kalzium, Ballaststoffen, Cholin, Kalium und Docosahexaensäure (DHA) fest.2

Dr. Van Dael erklärt, dass Nährstoffmängel bei Kleinkindern in den meisten Regionen der Welt Anlass zur Sorge geben, auch wenn sie von Land zu Land unterschiedlich sein können. Eisen-, Vitamin-A- und Zinkmangel gehören weltweit zu den häufigsten Mangelerscheinungen, insbesondere bei Kleinkindern.8,11,12 Die Bedeutung dieser spezifischen Mangelerscheinungen wird im Folgenden hervorgehoben.

Eisenmangel

Der Körper benötigt den Mineralstoff Eisen für Wachstum und Entwicklung sowie für die Synthese der roten Blutkörperchen, die den Sauerstoff durch den Körper transportieren. Der Eisenstatus ist in der frühen Entwicklung von entscheidender Bedeutung, da er eine Rolle im Energiestoffwechsel und im sich entwickelnden Nervensystem spielt.13 Ein ausreichender Eisengehalt in der frühen Kindheit ist entscheidend für die Entwicklung und Funktion der Organe, insbesondere für das Gehirn und das Immunsystem.14

Die Folgen des Eisenmangels sind in der Kindheit besonders schwerwiegend, da sie durch die Anforderungen von Wachstum und Entwicklung bedingt sind. Bei Säuglingen, die schon früh im Leben unter Eisenmangel leiden, besteht ein hohes Risiko für Entwicklungsverzögerungen und kognitive Defizite, die bis ins Erwachsenenalter andauern können.15,16 Kognitive Beeinträchtigungen, die mit Eisenmangel einhergehen, behindern nachweislich das Verhalten, den schulischen Erfolg und letztlich auch das wirtschaftliche Potenzial eines Kindes.17  Eine häufige Ursache für Eisenmangel bei Kindern ist eine unzureichende Eisenaufnahme mit der Nahrung in Verbindung mit Magen-Darm-Verlusten aufgrund von übermäßigem Kuhmilchkonsum.18

Auch Eisenmangel trägt zur globalen Belastung durch Anämie bei.11 Trotz weltweiter Bemühungen zur Verringerung der Eisenmangelanämie ist die Prävalenz der Anämie in vielen Regionen nach wie vor hoch.19 Ein Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2008 ergab, dass bei etwa 47 % der Kinder im Vorschulalter das Risiko einer Eisenmangelanämie besteht.11

Diese Ergebnisse sind angesichts der Rolle von Eisen bei der Unterstützung unseres Immunsystems von besonderer Bedeutung. Eine Studie von Stoffel et al. aus dem Jahr 2020 zeigte, dass Eisenmangel bei Säuglingen zu einer verminderten Reaktion auf die Impfstoffe gegen Diphtherie, Keuchhusten und Pneumokokken führt.20 Bei Säuglingen mit Eisenmangelanämie wurde eine bessere Reaktion auf den Masernimpfstoff beobachtet, wenn zum Zeitpunkt der Impfung Eisen zugeführt wurde.20

Vitamin-A-Mangel

Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin, das für die Sehkraft, die Bildung roter Blutkörperchen und die Immunfunktion von Bedeutung ist.  Es wird auch für die normale Bildung und Erhaltung des Herzens, der Lungen, der Nieren und anderer Organe benötigt.21 Vitamin A ist ein Nährstoff, der für das körpereigene Immunsystem und die Sehkraft unerlässlich ist.22,23 Länger andauernde unzureichende Vitamin-A-Zufuhr in der frühen Kindheit kann zu Nachtblindheit, Anämie und verminderter Infektionsresistenz führen.23

Säuglinge und Kleinkinder sind am stärksten von den gesundheitlichen Folgen eines Vitamin-A-Mangels bedroht.23 Einem globalen Bericht der WHO aus dem Jahr 2009 zufolge wies zwischen 1995 und 2005 ein Drittel aller Kinder im Vorschulalter einen Vitamin-A-Mangel auf.23

Zinkmangel

Zink spielt eine wichtige Rolle für Wachstum, Wundheilung und Immunität. Zu diesen Funktionen gehören der Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel, die Unterstützung des Immunsystems, die Fähigkeit zu schmecken und die Kognition.24 Bei Säuglingen und Kindern mit schwerem Zinkmangel sind Wachstumsverzögerungen bekannt.25   Zinkmangel kann zu Haarausfall, Dysgeusie (verminderter Geschmackssinn), verminderter Immunkompetenz und gestörter Wundheilung führen.25

Die Supplementierung von Säuglingen und Kindern hat sich als wirksam für die Förderung des Wachstums erwiesen.  Eine Analyse mehrerer klinischer Studien ergab, dass eine Zinksupplementierung sowohl die Gewichtszunahme als auch das lineare Wachstum bei Kindern verbessert, insbesondere bei Kindern über zwei Jahren.26

Erarbeitung von Ernährungsempfehlungen zur Bewältigung von Nährstoffdefiziten

Dr. Van Dael skizziert einige der wichtigsten Komponenten, die bei der Behebung von Nährstoffmängeln eine Rolle spielen. Dazu gehören 1) die Identifizierung der wichtigsten Nährstoffe und die Durchführbarkeit einer Supplementierung, 2) die Prüfung der Nährstoffqualität und der Bioverfügbarkeit, 3) die Einholung von Ratschlägen von Experten und die Nutzung der Ratschläge ernährungswissenschaftlicher Organisationen wie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und der Early Nutrition Academy (ENA) und schließlich 4) die Nutzung von Regulierungsstandards.

Wie Dr. Van Dael erläutert, werden wissenschaftliche Daten verwendet, um den Nährstoffbedarf zu ermitteln, d. h. die Nährstoffzufuhr, die der Körper benötigt, um richtig zu funktionieren. Nationale Behörden und Institute wie das Institute of Medicine (IOM), die EFSA und die WHO verwenden diese Nährstoffanforderungen dann, um Ernährungsempfehlungen für die Allgemeinbevölkerung zu erstellen, wobei die Nährstoffwerte nach Altersgruppen geschichtet sind.

Regulierungsstandards spielen ebenfalls eine zentrale Rolle bei der Behebung von Nährstoffmängeln, da sie branchenweite Kriterien für die Bereitstellung hochwertiger und sicherer Produkte für die Verbraucher vorgeben. Wie Dr. Van Dael erklärt, dienen diese Leitlinien der Information über sichere Nährstoffgehalte und der Produktkennzeichnung, um den Verbraucher aufzuklären.

Der Codex Alimentarius ist ein Beispiel für eine internationale Expertenbehörde, die von der FAO und der WHO eingerichtet wurde, um internationale Vorschriften zu entwickeln und zu genehmigen, die zur Unterstützung der globalen Ernährungs- und Gesundheitsbemühungen beitragen. Dr. Van Dael erklärt: "Der Codex Alimentarius bietet ein Forum für die Zusammenarbeit zwischen den wichtigsten Interessengruppen und die Entwicklung sicherer und geeigneter Ernährungsstandards, die dazu beitragen können, die von den Gesundheitsbehörden festgelegten Ernährungsziele zur Verbesserung der Gesundheit und Ernährung im Kindesalter zu erreichen."

Expertenleitfaden hilft, die Rolle von Kleinkindnahrung bei der Behebung von Nährstoffmängeln zu bestimmen

Ein Beispiel dafür, welche Rolle fachliche Beratung und Regulierungsnormen bei der Verbesserung der Nährstoffzufuhr spielen können, sind Säuglingsanfangsnahrungen (YCF), die häufig auch als Kindermilch (GUM) bezeichnet werden

Einem Bericht der EFSA aus dem Jahr 2013 zufolge war die Aufnahme von Alpha-Linolsäure (ALA), DHA, Eisen, Vitamin D und Jod bei Säuglingen und Kindern in Europa gering.27 In ähnlicher Weise ergab eine in Frankreich durchgeführte Studie, dass der Verzehr von Kuhmilch bei Kindern im Alter von ein bis zwei Jahren zu einem Mangel an ALA, Eisen, Vitamin C und Vitamin D führte.28 In dieser Studie wurde festgestellt, dass die Verwendung von speziell formulierten Milchprodukten für  Kinder im Alter von ein bis drei Jahren (YCF) das Risiko eines solchen Mangels deutlich verringert.

Darüber hinaus ergab eine britische Studie, dass der Verzehr von Säuglingsnahrung und Nahrungsergänzung bei Kleinkindern ein effizienterer Weg zur Deckung des festgelegten Nährstoffbedarfs ist als eine Änderung der Menge oder Vielfalt der aufgenommenen Nahrung.29

Aufgrund von Studien wie diesen haben verschiedene Expertengremien Leitlinien für die Zusammensetzung von YCFs erstellt und dabei Erkenntnisse aus klinischen Versuchen mit wissenschaftlichem Fachwissen kombiniert, um den Regulierungsbehörden und Herstellern, die Produkte zur Berücksichtigung von Nährstoffbedenken entwickeln, nützliche Hinweise zu geben.30-32

dsm-firmenich bietet zielgerichtete, wissenschaftlich fundierte Lösungen für Ihre Kunden

dsm-firmenich ist der weltweite Innovationsführer für wissenschaftlich fundierte Ernährungsprodukte und -dienstleistungen. Unsere Strategie, unsere Entscheidungen und unser Handeln beruhen auf einem tiefen Verständnis der Wissenschaft sowie der Bedürfnisse unserer Kunden und Verbraucher.

Wir glauben an die Zusammenarbeit bei der Bereitstellung von Lösungen für Gesundheitsleistungen, die so einzigartig sind wie die Menschen, die sie nutzen. Die Wissenschaft, die hinter den gesundheitlichen und therapeutischen Vorteilen unserer Inhaltsstoffe steht, ist der Kern unseres Geschäfts. dsm-firmenich ist ein End-to-End-Partner mit einem umfassenden Angebot an wissenschaftlich fundierten Produkten, maßgeschneiderten Lösungen und kompetenten Dienstleistungen, um Ihren gesamten Produktlebenszyklus von der Idee bis zum Verbraucher zuverlässig zu unterstützen.

Verbinden wir uns

Informieren Sie sich über unsere Produktsegmente, die Ihre geschäftlichen Anforderungen abdecken.

Referenzen

  1. Weltgesundheitsorganisation. Die Bedeutung der Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern und die empfohlenen Praktiken. In: Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern: Musterkapitel für Lehrbücher für Medizinstudenten und Angehörige der Gesundheitsberufe. Weltgesundheitsorganisation; 2009:Sitzung 1. Zugriff am 16. August 2021. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK148967/
  2. Bailey ADL, Fulgoni III VL, Shah N, et al. Angemessene Nährstoffzufuhr durch die Aufnahme von Lebensmitteln und Getränken bei US-Kindern im Alter von 1-6 Jahren (NHANES 2001-2016). Nutrients. 2021;13(3):827. doi:10.3390/nu13030827
  3. Weltgesundheitsorganisation. Unterernährung. Weltgesundheitsorganisation. 9. Juni 2021. Zugriff am 16. August 2021. https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/malnutrition
  4. Martorell R. Verbesserte Ernährung in den ersten 1000 Tagen und Humankapital und Gesundheit im Erwachsenenalter. Am J Hum Biol. 2017;29(2):10.1002/ajhb.22952. doi:10.1002/ajhb.22952
  5. Ahmed T, Hossain M, Sanin KI. Globale Belastung durch Unterernährung von Müttern und Kindern und Mikronährstoffmangel. Ann Nutr Metab. 2012;61 Suppl 1:8-17.
  6. Haimi M, Lerner A. Ernährungsmängel in der pädiatrischen Altersgruppe in einem multikulturellen Industrieland, Israel. World J Clin Cases. 2014;2(5):120-125. doi:10.12998/wjcc.v2.i5.120
  7. Nationaler Gesundheitsdienst. Unterernährung - Symptome. Nationaler Gesundheitsdienst. 23. Oktober 2017. Aktualisiert am 7. Februar 2020. Zugriff am 29. August 2021. https://www.nhs.uk/conditions/malnutrition/symptoms/
  8. Weltgesundheitsorganisation, Region Westpazifik. Mikronährstoffe. Weltgesundheitsorganisation, Region Westpazifik. Zugriff am 16. August 2021. https://www.who.int/westernpacific/health-topics/micronutrients
  9. Rojroongwasinkul N, Kijboonchoo K, Wimonpeerapattana W, et al. SEANUTS: der Ernährungszustand und die Nahrungsaufnahme von 0,5-12-jährigen thailändischen Kindern. Br J Nutr. 2013;110 Suppl 3:S36-44. doi:10.1017/S0007114513002110
  10. Rice N, Gibbons H, McNulty BA, et al. Entwicklung und Validierung eines kurzen Ernährungsfragebogens zur Ermittlung von Risikofaktoren in der Ernährung von Vorschulkindern im Alter von 12-36 Monaten. Food Nutr Res. 2015;59:27912. doi:10.3402/fnr.v59.27912
  11. Weltgesundheitsorganisation. Weltweite Prävalenz der Anämie 1993-2005: Globale Datenbank der WHO zur Anämie. Weltgesundheitsorganisation; 2008. Abgerufen am 16. August 2021. 
  12. Black RE, Fischer, Walker C. Die Rolle von Zink für die Gesundheit und das Überleben von Kindern. Nestle Nutr Inst Workshop Ser. 2012;70:37-42.
  13. Bastian TW, von Hohenberg WC, Mickelson DJ, Lanier LM, Georgieff MK. Eisenmangel beeinträchtigt die Genexpression, den Energiestoffwechsel und die Dendritenkomplexität von sich entwickelnden Hippocampus-Neuronen. Dev Neurosci. 2016;38(4):264-276.
  14. Gombart AF, Pierre A, Maggini S. A Review of Micronutrients and the Immune System-Working in Harmony to Reduce the Risk of Infection. Nährstoffe. 2020;12(1).
  15. Beard JL. Warum Eisenmangel für die Entwicklung von Säuglingen wichtig ist. J Nutr. 2008;138(12):2534-2536.
  16. Carter RC, Jacobson JL, Burden MJ, et al. Eisenmangelanämie und kognitive Funktionen im Säuglingsalter. Pediatrics. 2010;126(2):e427-434. doi:10.1542/peds.2009-2097
  17. Pivina L, Semenova Y, Doşa MD, Dauletyarova M, Bjørklund G. Iron Deficiency, Cognitive Functions, and Neurobehavioral Disorders in Children. J Mol Neurosci. 2019;68(1):1-10.
  18. Özdemir N. Eisenmangelanämie von der Diagnose bis zur Behandlung bei Kindern. Turk Pediatri Ars. 2015;50(1):11-19. doi:10.5152/tpa.2015.2337
  19. Gardner W, Kassebaum N. Globale, regionale und nationale Prävalenz von Anämie und ihren Ursachen in 204 Ländern und Territorien, 1990-2019. Curr Dev Nutr. 2020;4(Suppl 2):830. doi:10.1093/cdn/nzaa053_035
  20. Stoffel NU, Uyoga MA, Mutuku FM, et al. Eisenmangelanämie zum Zeitpunkt der Impfung sagt eine verminderte Reaktion auf den Impfstoff voraus, und eine Eisensupplementierung zum Zeitpunkt der Impfung erhöht die humorale Reaktion auf den Impfstoff: Eine Geburtskohortenstudie und eine randomisierte Folgestudie bei kenianischen Säuglingen. Front Immunol. 2020;11:1313. doi:10.3389/fimmu.2020.01313
  21. National Institutes of Health - Büro für Nahrungsergänzungsmittel. Vitamin A Merkblatt für Angehörige der Gesundheitsberufe. National Institutes of Health; 2021. Zugriff am 18. September 2021. https://ods.od.nih.gov/factsheets/VitaminA-HealthProfessional/
  22. UNICEF-Daten. Deckung am Scheideweg: Neue Wege für Vitamin-A-Ergänzungsprogramme. UNICEF. 1. Mai 2018. Zugriff am 16. August 2021. https://data.unicef.org/resources/vitamin-a-coverage/
  23. Weltgesundheitsorganisation. Globale Prävalenz des Vitamin-A-Mangels in gefährdeten Bevölkerungsgruppen 1995-2005: Globale Datenbank der WHO zum Vitamin-A-Mangel. Weltgesundheitsorganisation; 2009. Abgerufen am 16. August 2021. 
  24. Nationaler Forschungsrat. Zink. Referenzzufuhr für Vitamin A, Vitamin K, Arsen, Bor, Chrom, Kupfer, Jod, Eisen, Mangan, Molybdän, Nickel, Silizium, Vanadium und Zink. Washington, DC: The National Academies Press; 2001. S. 442-501.
  25. Willoughby JL, Bowen CN. Zinkmangel und -toxizität in der pädiatrischen Praxis. Curr Opin Pediatr. 2014;26(5):579-584.
  26. Liu E., Pimpin L., Shulkin M., Kranz S., Duggan C. Mozaffarian D. und Fawzi W. Auswirkung einer Zinksupplementierung auf die Wachstumsergebnisse bei Kindern unter 5 Jahren. Nutrients. 2018;10:377; doi:10.3390/nu10030377
  27. Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit. Wissenschaftliches Gutachten über den Nährstoffbedarf und die Nährstoffzufuhr von Säuglingen und Kleinkindern in der Europäischen Union. Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit. 25. Oktober 2013. Zugriff am 16. August 2021. https://www.efsa.europa.eu/en/efsajournal/pub/3408
  28. Ghisolfi J, Fantino M, Turck D, de Courcy GP, Vidailhet M. Nährstoffzufuhr von Kindern im Alter von 1 bis 2 Jahren in Abhängigkeit vom Milchkonsum, Kuhmilch oder Aufzuchtmilch. Public Health Nutr. 2013;16(3):524-534. doi:10.1017/S1368980012002893
  29. Vieux F, Brouzes CMC, Maillot M, et al. Die Rolle von Säuglingsnahrung und Nahrungsergänzungsmitteln bei der Sicherstellung einer angemessenen Ernährung von Kleinkindern im Vereinigten Königreich. Nutrients. 2016;8(9):539. doi:10.3390/nu8090539
  30. Suthutvoravut U, Abiodun PO, Chomtho S, et al. Zusammensetzung der Folgenahrung für Kleinkinder im Alter von 12-36 Monaten: Empfehlungen einer internationalen Expertengruppe, koordiniert von der Nutrition Association of Thailand und der Early Nutrition Academy. Ann Nutr Metab. 2015;67(2):119-132.
  31. Han J, Kang L, Liang D, et al. Anforderungen an die Zusammensetzung der Folgenahrung für 6-12 Monate alte Säuglinge: Empfehlungen einer chinesischen Expertengruppe. Asia Pac J Clin Nutr. 2019;28(2):347-355.
  32. Lippman HE, Desjeux JF, Ding ZY, et al. Nährstoffempfehlungen für Aufwuchsmilch: Ein Bericht eines Expertengremiums. Crit Rev Food Sci Nutr. 2016;56(1):141-145.
Empfohlene Lektüre
  • Fragen Sie den Experten: Wie kann Ascorbinsäure dazu beitragen, das Nitrosaminrisiko in Arzneimitteln zu verringern?

    15 November 2024

    Fragen Sie den Experten: Wie kann Ascorbinsäure dazu beitragen, das Nitrosaminrisiko in Arzneimitteln zu verringern?
  • Eine hellere Zukunft im Kampf gegen den versteckten Hunger: Wie unsere neue trockene Vitamin-A-Form entwickelt wurde, um Mangelernährung zu bekämpfen

    15 November 2024

    Eine hellere Zukunft im Kampf gegen den versteckten Hunger: Wie unsere neue trockene Vitamin-A-Form entwickelt wurde, um Mangelernährung zu bekämpfen
  • Dazu braucht es Mut und Wissenschaft: Entschlüsseln Sie die neuesten Forschungsergebnisse über Oligosaccharide aus Humanmilch (HMOs) für die menschliche Gesundheit

    5 August 2024

    Dazu braucht es Mut und Wissenschaft: Entschlüsseln Sie die neuesten Forschungsergebnisse über Oligosaccharide aus Humanmilch (HMOs) für die menschliche Gesundheit

Melden Sie sich für unseren Newsletter an

Bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, Veranstaltungen, Branchennews und Markttrends von dsm-firmenich Health, Nutrition & Care.