Reicht es aus, unsere Haut nur vor dem UV-Licht der Sonne zu schützen?

Blaues Licht von der Sonne, aber auch von elektronischen Geräten, kann die Gesichtshaut täglich schädigen.

 

Was ist blaues Licht?

Blaues Licht ist eine Farbe im sichtbaren Lichtspektrum, die vom menschlichen Auge gesehen werden kann und für das Blau des Himmels verantwortlich ist. Es grenzt im Spektrum des Sonnenlichts an das Ultraviolett, ist hochenergetisch und hat eine Wellenlänge von 400 bis 500 nm. In den letzten Jahren hat das blaue Licht Einzug in die Innenräume gehalten, wo es von elektronischen Geräten wie Smartphones, Tablets und Fernsehbildschirmen ausgestrahlt wird.

 

Warum ist dies ein Problem?

Nur sehr wenige UV-Filter bieten derzeit auch Schutz im Blaulichtbereich. Es gibt jedoch bereits deutliche Hinweise darauf, dass konzentriertes Licht dieser Wellenlänge negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Seine Auswirkungen auf die Augen sind gut dokumentiert. Aber wirkt es sich auch auf unsere Haut aus?

Viele Jahre lang haben Wissenschaftler die Schäden unterschätzt, die UVA-Strahlen an unserer Haut anrichten. Bei DSM sind wir der festen Überzeugung, dass wir aus der Vergangenheit lernen sollten, und so haben unsere Wissenschaftler bereits begonnen, blaues Licht und seine Wirkung auf die Haut genauer zu untersuchen. Mit Hilfe von Lichtquellen, die keine UV-Strahlen enthalten, konnten die DSM-Wissenschaftler nachweisen, dass blaues Licht alle Hautschichten schädigen kann. Blaues Licht induziert oxidativen Stress in der Haut durch die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) und reaktiver Stickstoffspezies (RNS). Oxidativer Stress löst verschiedene negative biologische Wirkungen aus, darunter die Schwächung der epidermalen Barriere, Hyperpigmentierung und Schäden an der extrazellulären Matrix, die zu einer beschleunigten Alterung führen.

Auf einer tieferen Ebene hat sich gezeigt, dass der durch blaues Licht verursachte oxidative Stress einen Prozess auslöst, der als Proteincarbonylierung bekannt ist. Carbonylierte Proteine in der Haut verlieren ihre Fähigkeit, richtig zu funktionieren.

 

Was sagen die Verbraucher?

Erste Berichte in den Medien warnen die Verbraucher vor den potenziellen Risiken, die mit blauem Licht verbunden sind, sei es von der Sonne oder von elektronischen Geräten. Ein aktueller Bericht von Mintel unterstreicht jedoch, dass die Verbraucher von heute nach Möglichkeiten suchen, die Anzahl der Schritte in ihrem Schönheitsprogramm zu reduzieren. Jedes neue Element des Schutzes muss also Teil eines Gesamtschutzpakets sein, das die Anforderungen an ihre Zeit eher verringert als erhöht.

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Mit Totalschutz ins Blaue

Vor diesem Hintergrund haben sich die Wissenschaftler unserer Sonnen- und Hautpflegesegmente der Suche nach Lösungen gewidmet, die alle Anforderungen der Verbraucher an einen ansprechenden, integrierten Rundumschutz erfüllen und diesen Schutz auf den blauen Bereich ausdehnen.

Das Ergebnis sind zwei wirksame Formulierungen, die auf modernster Technologie basieren: UV-Filter wie das neu eingeführte PARSOL® Max, das den UV-Schutz im blauen Wellenlängenbereich erweitert, ausgewählte Vitamine wie Niacinamide PC wirken oxidativem Stress entgegen, und ein neuer bioaktiver Mikroalgenwirkstoff namens PEPHA®-AGE stimuliert die hauteigene Abwehr - all dies wird durch starke Behauptungen gestützt. Erfordert dies eine zusätzliche Angabe oder ein zusätzliches Siegel auf BPF, um mehr Transparenz für die Verbraucher zu schaffen? Wir sind der Meinung, dass diese Frage durchaus diskussionswürdig ist. Gemeinsam werden wir den Blues besiegen!

DSM erweitert die Horizonte des Sonnenschutzes - bis in den Blaulichtbereich

Ohne die Sonne gäbe es kein Leben. Sonnenlicht ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden unerlässlich - man denke nur an die jahreszeitlich bedingte Depression oder an Vitamin D. Die meisten von uns wissen jedoch, dass zu viel Sonnenlicht im unsichtbaren ultravioletten Bereich (UV) verheerende Auswirkungen auf die Gesundheit und insbesondere auf die Haut haben kann.

Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation führen seit Jahren Kampagnen durch, um das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Sonnenschutzes zu fördern, und wir in der Körperpflegeindustrie haben unseren Teil dazu beigetragen, indem wir Sonnenschutzprodukte verbessert und Sonnenschutz in Hautpflegeformulierungen integriert haben.

Bislang hat sich die Welt auf UV-Licht als Quelle der Schädigung konzentriert. Wir von DSM sind jedoch der festen Überzeugung, dass es gerechtfertigt ist, den Schutz weiter zu fassen und ihn auf blaues Licht aus dem sichtbaren Bereich des Spektrums auszudehnen.

Hochenergetisches blaues Licht ist der natürliche Teil des Sonnenlichts, der im Spektrum an das UV-Licht angrenzt und in den Wellenlängenbereich von etwa 400 bis 500 nm fällt. Es kann vom menschlichen Auge gesehen werden und ist für das Blau des Himmels verantwortlich. Die Verbraucher sind täglich und fast überall blauem Licht ausgesetzt - sei es durch die Sonne oder zunehmend durchkünstliches Licht von elektronischen Geräten.

Erste Erkenntnisse deuten auf einen Bedarf an Schutz vor blauem Licht hin

Daher beschlossen die Wissenschaftler von bei DSM, die Aktivität von blauem Licht in der Haut zu untersuchen. Wir konnten bestätigen, dass blaues Licht durch die Bildung von ROS oxidativen Stress an der Hautoberfläche auslöst. Insbesondere konnten die Wissenschaftler von DSM nachweisen, dass dadurch ein Prozess ausgelöst wird, der als Proteincarbonylierung bezeichnet wird und dazu führen kann, dass Proteine ihre Funktionalität verlieren.

Auf der Grundlage unseres Fachwissens in den Bereichen Sonnen- und Hautpflege konnten wir diese erste Forschung weiterverfolgen und Lösungen entwickeln, die unsere Kunden in den Mittelpunkt stellen.

DSM-Wissenschaftler untersuchen die Auswirkungen von künstlichem blauem Licht auf die Haut
Was ist neu an blauem Licht?

Blaues Licht gibt es schon länger als wir - es ist ein natürlicher Bestandteil des Sonnenlichts . Warum also das plötzliche Interesse jetzt?

Denn blaues Licht ist in den Innenräumen angekommen. Heutzutage kann blaues Licht, das von elektronischen Geräten wie Smartphones, Tablets, Computern und Fernsehern ausgestrahlt wird, 80 % der Intensität des blauen Himmels erreichen. Derzeit verbringen US-amerikanische und japanische Nutzer bereits vier Stunden pro Tag vor künstlichen blauen Lichtquellen, in Europa sind es etwa drei Stunden. Viele Menschen verwenden jetzt sogar zwei Bildschirme gleichzeitig.  In Großbritannien zum Beispiel benutzen 81 % der 10- bis 15-Jährigen mit einem Mobiltelefon einen zweiten Bildschirm, während sie fernsehen.

Blaues Licht in Innenräumen ist nicht natürlich

Der Spitzenwert der Lichtemission elektronischer Geräte liegt bei 470 nm, also genau in der Mitte des blauen Lichtbereichs (400-500 nm). Es gibt bereits deutliche Hinweise darauf, dass konzentriertes Licht dieser Wellenlänge negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Blaues Licht zur falschen Tageszeit - zum Beispiel, wenn wir unser Handy mit ins Bett nehmen ( ) oder lange vor dem Fernseher sitzen ( ) - bringt bekanntermaßen unseren Tagesrhythmus durcheinander und stört unseren Schlafrhythmus. 

Aber was macht es mit unserer Haut?

Blaues Licht geht tiefer

Mit Hilfe von Lichtquellen, die keine UV-Strahlen enthalten, konnten die DSM-Wissenschaftler zeigen, dass blaues Licht das Potenzial hat, alle Hautschichten zu durchdringen und zu schädigen. An der Oberfläche ist es eine Hauptquelle für oxidativen Stress und kann daher die epidermale Barriere schwächen und Hyperpigmentierung verursachen. Eine Schädigung der extrazellulären Matrix kann den Alterungsprozess der Haut beschleunigen.

Was sagen die Verbraucher? 

Die Verbraucher beginnen nun, den Zusammenhang zwischen blauem Licht und möglichen Hautschäden zu erkennen, und Schönheitsjournalisten und Blogger widmen diesem Thema immer mehr Artikel. Offensichtlich sind sie auf der Suche nach weiteren Informationen.

Aber Informationen allein reichen nicht aus, um den Blues zu besiegen. Bislang bieten nur wenige Hautpflegeprodukte einen Schutz, der über das UV-Licht hinausgeht und auch das blaue Lichtspektrum einschließt. Wir in der Schönheitsindustrie sind daher aufgerufen, kreative Lösungen für diese neue Bedrohung zu finden: Lösungen, die DSM mit seinem neuen Konzept Taking total protection into the blue bereit ist zu liefern.

BPF - ein hilfreiches Instrument bei der Differenzierung zum Schutz vor blauem Licht?
Nach SPF - ist es an der Zeit, den Blaulichtschutzfaktor zu erkennen?

Seit die ersten Sonnenschutzmittel in den 1930er Jahren kommerziell hergestellt wurden, haben sich die Produkte zum Schutz der Haut vor Sonnenschäden erheblich verändert. Während die ersten Produkte nur UVB-Schutz boten, führte das wachsende Bewusstsein für die schädlichen UVA-Strahlen später zur Entwicklung von Breitspektrum-Sonnenschutzmitteln . Heute sind Produkte nicht nur in einer breiten Palette von Lichtschutzfaktoren erhältlich, sondern sie bieten auch Schutz vor UVA-, UVB- und IR-Strahlen sowie vor DNA- und Pigmentierungsschäden. Darüber hinaus ist der Sonnenschutz zu einem festen Bestandteil der Hautpflege geworden, da er in Feuchtigkeitscremes, Grundierungen, erfrischenden Gesichtssprays und vielem mehr enthalten ist.

In jüngster Zeit ist vor allem das hochenergetische sichtbare Licht, auch bekannt als blaues Licht, in den Blickpunkt gerückt.

Die Botschaft vermitteln

Die Haut ist heute zunehmend Stress aus vielen Quellen ausgesetzt.Blaues Licht von Bildschirmenist ein zusätzlicher, noch relativ unbekannter potenzieller Stressor.  Jüngsten Marktforschungen zufolge gibt es nur eine Handvoll Haut- und Sonnenpflegeprodukte, die sich mit diesem Thema befassen, und auch nur im Zusammenhang mit mehreren Faktoren, die einen Schutz erforderlich machen. 

Immer mehr Menschen haben jedoch bereits die negativen Auswirkungen von blauem Licht, z. B. auf ihre Augen, festgestellt und beginnen, sich Fragen zu den Folgen für die Haut und die allgemeine Schönheit zu stellen. Es besteht also eindeutig ein Bedarf an mehr Informationen zu diesem Thema - Informationen, die für die Verbraucher leicht zugänglich sein müssen. Die Wissenschaftler des DSM haben sich mit diesem Thema befasst, und die Frage, die immer wieder auftaucht, lautet: "Brauchen wir ein neues Etikett oder Siegel für einen Blaulichtschutzfaktor - BPF?"

BPF - ein hilfreiches Instrument bei der Differenzierung zum Schutz vor blauem Licht?

Sowohl die Angabe des Lichtschutzfaktors als auch des UVA-Schutzes sind weltweit geregelte Angaben, und obwohl Umfragen gezeigt haben, dass viele Verbraucher nur eine ungenaue Vorstellung davon haben, worauf sich eigentlich bezieht , finden die meisten Menschen sie hilfreich. Generell unterstreicht die Kennzeichnung die Botschaft, dass Sonnenschutz lebenswichtig ist, wenn Sie das Risiko ernsthafter Hautschäden - ganz zu schweigen von vorzeitiger Hautalterung - verringern wollen. Und jeder kann sich ausrechnen, dass höhere Zahlen mehr Schutz bedeuten: Die Kennzeichnung bietet also zumindest einen Anhaltspunkt dafür, welche Produkte für die besonderen Bedürfnisse der Menschen geeignet sind.

Würde eine zusätzliche Angabe oder ein zusätzliches Siegel in Bezug auf die BPF also mehr Transparenz für die Verbraucher schaffen, oder könnte es sie nur verwirren? 

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