Press Release

Oktober 20, 2014

DSM Personal Care setzt einen Meilenstein bei der Entschlüsselung der Komplexität der Feuchtigkeitsversorgung der Gesichtshaut und der Barrierefunktion bei verschiedenen Hautethnien

Im Rahmen des CORNEOCARE™-Konzepts teilt DSM Personal Care neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Hydratation der Gesichtshaut und die Barrierefunktion bei verschiedenen Hautethnien.

Nachrichten und Ereignisse 2014

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Kaiseraugst, CH, 20. Okt. 2014 12:00 CEST

Mit der Einführung unseres CORNEOCARE™-Konzepts auf der letztjährigen In-Cosmetics-Veranstaltung in Paris hat DSM Personal Care einmal mehr sein starkes Engagement für die Epidermis-Wissenschaft unter Beweis gestellt. Und nun freuen wir uns, neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Feuchtigkeitszufuhr im Gesicht und die Barrierefunktion bei verschiedenen Hautethnien weitergeben zu können - ein weiterer wichtiger Schritt in unserem Bestreben, die Schönheitswünsche der Menschen weltweit zu erfüllen.

Obwohl das Gesicht im Allgemeinen der Teil des Körpers ist, der am stärksten der äußeren Umgebung ausgesetzt ist, ist die Gesichtshaut paradoxerweise besonders empfindlich und ihre Hornschicht ist dünner als anderswo. Doch die Gesichtshaut unterscheidet sich nicht nur von der Haut anderer Körperteile, sie ist auch in sich selbst facettenreich.  In der Tat hat unser R&D-Zentrum große Unterschiede bei der Hydratation und dem transepidermalen Wasserverlust (TEWL) an verschiedenen Stellen des Gesichts festgestellt.

Außerdem scheinen diese Unterschiede zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen zu variieren, was erhebliche Innovationsmöglichkeiten für eine effizientere, multiethnische Feuchtigkeitspflege eröffnet. Um tiefere Einblicke in diesen Bereich zu gewinnen, hat DSM Personal Care in Zusammenarbeit mit der Universität von Limpopo, Südafrika, Newtone Technologies, Frankreich, und AVR Consulting, Großbritannien, eine umfassende Studie durchgeführt, um detaillierte Feuchtigkeits- und TEWL-Kartierungen der Gesichter von chinesischen, kaukasischen, indischen und schwarzafrikanischen Probanden zu erstellen.

Ein spezieller Algorithmus wurde entwickelt, um Hautpixel automatisch zu erkennen und einen Messwert für jede der Versuchspersonen zu interpolieren, nachdem die verschiedenen bio-instrumentellen Daten über die Bilder gelegt wurden. Als Ergebnis sind nun zum ersten Mal vollständige, kontinuierliche Gesichts-Hautfeuchtigkeits- und TEWL-Farbkarten verfügbar. DSM hat es möglich gemacht, nicht nur auffällige Hautfeuchtigkeits- und TEWL-Gradienten innerhalb kurzer Abstände auf dem Gesicht zu demonstrieren und - was noch wichtiger ist - zu visualisieren, sondern auch bemerkenswerte Unterschiede zwischen den verschiedenen Ethnien. Vorläufige Daten wurden bereits vorgelegt, und die endgültigen detaillierten Ergebnisse werden auf der kommenden IFSCC-Konferenz in Paris vorgestellt.

Rainer Voegeli, Senior Scientist Skin Biology bei DSM und einer der Autoren der Ergebnisse, kommentiert: "Unsere Daten werden sich nicht nur auf das Design zukünftiger Wirksamkeitsstudien auswirken, sondern auch auf Konzepte für zukünftige Gesichtspflegeprodukte. Feuchtigkeitscremes müssen die unterschiedlichen Eigenschaften der verschiedenen anatomischen Gesichtspartien sowie die unterschiedlichen Bedürfnisse der Haut verschiedener Ethnien berücksichtigen. Unsere Ergebnisse werden das Verständnis für die unterschiedlichen Bedürfnisse der verschiedenen Hauttypen unterstützen und vertiefen."